Mit GTranslate kann diese Webseite in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf GTranslate-Servern ab. Der Webseitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch GTranslate. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an GTranslate übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".
Um die Sprachwahl nutzen zu können, müssen Sie zunächst das Laden von externen Komponenten erlauben.
Bildhafte Flachschnitzereien und Figurenausbildungen an den Eckständern zieren die Fassade des Raiffeisenhauses, wie z.B. ein typischer Basilisk mit Kopf und Rumpf eines Hahns und Hinterteil eines Fisches. Bereits „Hauch und Blick“ eines Basilisken sollten einst als Abwehr tödlich wirken.
Mannverstrebungen jüngerer Form sind an Bund- und Eckständern in Form des Pferdefußes ausgebildet. Die Brüstungsfelder sind mit in Flachschnitzerei gezierten Streben und Andreaskreuzen gefüllt. Diese überkreuzten Kurzstreben galten als Wunschsymbole für vielfache Mehrung. Der Sensenmann darunter symbolisiert den Tod und auch die anderen kleinen Figuren auf den Kopfwinkelhölzern entstammen der christlichen Symbolik.
Bemerkenswert sind die bildhaften Darstellungen, wie ein Froschgesicht im Gartstichbalken und die Figur eines „Kind fressenden Mannes“ als Allegorie auf den Krieg in der Fassade zur Berggasse sowie die Schwellenkränze mit genasten Schiffskehlen und Perlenkettenmotiven. Am Rähm sind zudem wulstartige Profilierungen von Bundständer zu Bundständer angeordnet.
An insgesamt sechs Gebäuden in der Altstadt sind Persönlichkeiten im Fachwerk dargestellt. So findet man hier am Raiffeisenhaus übereinander einen Richter und einen Weisen, umgeben von reichem Beschlagwerk.
Tourist-Info Eschwege
Obermarkt 8
37269 Eschwege